Am 9. und 10. September 2023 fand die Kunst trifft Handwerk zum vierten Male statt.

Auch diese Ausstellung war mit spannenden Werken der Künstler*innen und einem schönen Musikprogramm, wieder so ein tolles Erlebnis wie in den Vorjahren.

 

 

 

Am 28.08.2023

 

„Kunst trifft Handwerk“ in Nastätten

 

Der Count-down läuft: Am Wochenende 9. und 10. September freuen sich die Künstlerinnen und Künstler der Ausstellung Kunst trifft Handwerk auf Ihren Besuch.

 

Nunmehr stellen wir Ihnen die Teilnehmenden aus der näheren Region vor. Die künstlerischen Ausdrucksweisen reichen von Malerei, Faserkunst, Buchfaltkunst, Keramik, über Holz und Bronze zu Blumen und Nahrungsmitteln.

 

Bianca Simon ist eine leidenschaftliche Hobbybastlerin und verleiht durch kreative und individuelle Faltkunst alten Büchern neuen Glanz.

 

Das breite Gebiet der Malerei teilen sich Gabi Groß, Gisela Holzhäuser-Michel, Heinz Buchholz, Gudrun Schulz und Theo Todorov. Gabi Großarbeitet aus ihrem eigenen Empfinden und macht ihre Malerei nicht abhängig vom Urteil des Betrachtenden. Gisela Holzhäuser-Michel arbeitet mit Acrylfarben, viel, bunt, und alles, was ihr in den Sinn kommt. Heinz Buchholz konnte in seinem langjährigen Beruf als Maler und Lackierer ein fundiertes Wissen über das Wesen der Farben erwerben, was er jetzt mit der Pouring-Technik umsetzt: die faszinierende Verwandlung der Farben beim Ineinanderlaufen. Gudrun Schulz widmet sich ebenfalls dem Pouring, auch sie liebt die immer neuen Varianten und Möglichkeiten der Fließtechnik. Faszinierende Welten, detailliert und naturgetreu, schafft Theo Todorov auf verschiedenen Materialien wie Rinde, Holz und Leinwand.

 

Die Liebhaber der Keramik können sich freuen, dass Roland Romer, Petra Ludwig und Ursula Näther wieder ausstellen und mit neuen Kreationen überraschen.

 

Das Spinnrad von Edelgard Hildebrand schnurrt bei der Herstellung von Garnen aus Alpaka, Lama, Hund, Esel, Ziege, Angorahase und Seidenraupe, und verarbeitet diese zu interessanten Werken. Den leichten Fasern, die zuvor ein dichtes Winterfell bildeten, gibt Anke Hauswirth durch ihre Filztechnik unerwartetes neues Leben.

 

Mit kleinformatigen Drechselarbeiten und großen Holzskulpturen ist Udo Havekost vertreten. Paul Müller-Brand ist über die Region hinaus bekannt für seine Bronzearbeiten, die auch verschiedene Plätze in Nastätten zieren.

 

Mit vergänglichen Materialien arbeiten Martina Jung, Blumen, und Iris Anna Hahn-Schwinn, Food-Art.

 

An den gewohnten Plätzen werden Pulsatilla ihre Merinowoll-Kleidung präsentieren sowie Yvonne und Dominik Herhold ihre Goldschmiedearbeiten, ukrainisches Kunsthandwerk ist mit Olena Tykhenko vertreten.

 

Für das leibliche Wohl sorgen die SPD Nastätten mit Bratwürsten, Kroki mit Waffeln und Gönn dir Wein mit Getränken.

 

Die Ausstellung in der Hoster Nastätten ist geöffnet Samstag von 14 bis 19 Uhr und Sonntag von 11 bis 17 Uhr. Zusätzliche

 

 

 

 

Am 21.08.2023

 

Kunst trifft Handwerk, Ausstellung 9.9. - 10.9.2023 im Bauhof Nastätten

 

Bereits zum vierten Mal findet am Wochenende 9./10. September die Ausstellung „Kunst trifft Handwerk“ mit interessanten neuen und bereits bekannten Künstlerinnen und Künstlern statt, auch für Musik und das leibliche Wohl sind gesorgt. Mittlerweile hat die Ausstellung solche Strahlkraft entwickelt, dass Künstlerinnen und Künstler von Nah und auch von Fern vertreten sind. Heute stellen wir die „neuen“ KünstlerInnen „aus der Ferne“ vor.

 

Aus Diez stellt Christian Bernhard Hausner seine Lichtobjekte aus. Er nennt sie lichtvolle Körper, Dodekaeder aus naturbelassenen Echtsteinplatten, die den Raum im Sinne von Feng Shui mit Licht und Liebe erfüllen.

 

Ebenso mit der Wirkung von Licht, Leichtigkeit und Lebensfreude arbeite die Glaskünstlerin Renate Hickl aus Heidenrod. Ihre Buntglasfenster und Objekte erzählen Geschichten. Die farbige Strahlkraft von „nur 4 mm Fensterglas“ lassen uns einen Blick nach draußen werfen und schützen uns zugleich vor Wind und Wetter.

 

In ihrer expressiven Farbigkeit bezaubern und berühren die abstrakten Bilder von Inge Tailliar aus Oberwesel.

 

Anton Hinz aus Berlin verarbeitet seine Eindrücke von Japanreisen vorwiegend mit schwarzer Tinte auf Baumwolle. Seine Schriftzeichen besitzen ausschließlich ästhetischen Wert und keine tatsächliche Bedeutung. Ihm gefällt die Idee, auf etwas Fremdes zu stoßen und zu versuchen, es durch reine Intuition zu verstehen.

 

Yuongsim Quong-Schade studierte in Seoul Keramik-Design und Freie Kunst und ist mit Landschaftsbildern und Keramikarbeiten vertreten. Heute lebt sie mit ihrem Ehemann nahe Darmstadt.

 

Um die Verarbeitung von Trauer und Tod drehen sich die rätselhaften Kreationen aus weißer Keramik von Ingrid Lunau aus Kestert. Sie entdeckte den Ton als für sie schönstes und wichtigstes Material um Träume zu gestalten, Gedanken zu sortieren und aufzuwachen.

 

 

 

 

Die Ausstellung ist Samstag von 14 bis 19 Uhr und Sonntag von 11 bis 17 Uhrgeöffnet.

 

 

Am 15.08.2023

In nunmehr drei Wochen, vom 9. bis 10. September 2023, findet in Nastätten die Ausstellung Kunst trifft Handwerk zum vierten Mal statt.

 

Neben Künstlerinnen und Künstlern, die schon „traditionell“ dabei sind, werden auch völlig neue Themen und Teilnehmende vor Ort sein. Sie dürfen neugierig sein auf Lichtobjekte aus durchscheinenden Steinen, buntes Glasfenster, die Geschichten erzählen… nächste Woche davon mehr.

 

Heute stellen wir die beteiligten Musikerinnen und Musiker in den Vordergrund, die mit ihren Beiträgen die Ausstellung bereichern.

 

Samstag um 14 Uhr eröffnet das Duo Ulla Jones und Achim Dillenberger die Ausstellung: Ulla Jones ist unter anderem bekannt als Frontfrau der Kultband JustForFun aus Mannheim, wo man sie als stimmgewaltige Rock`n Rollerin liebt. Doch auch im Jazz,- Blues und Pop-Bereich fühlt sich die Sängerin zuhause und begeistert immer wieder mit ihren gefühlvollen und ausdrucksstarken Interpretationen. Achim Dillenberger ist ein erfahrener Rock-, Pop und Blues-Gitarrist, in der Musikszene des Blauen Ländchens besonders durch seine groovigen Gitarrenriffs bekannt und beliebt. Sein authentischer Stil verleiht den Titeln seine ganz persönliche Note und Rhythmik. Im Duo entstehen so besondere, wandelbare Musikkreationen, die ein kontrastreiches Programm versprechen.

 

Um 16 Uhr spielt José Boudros, ein Brasilianer, der seine Heimat in Braubach gefunden hat und hier seine typisch brasilianische Musik verwurzeln möchte. Neben den bekannten Rhythmen wie Samba und Bossa Nova ist er spezialisiert auf den ur-brasilianischen Chorinho, der auf der Mandoline vorgetragen wird. In den USA und vielen Ländern Südamerikas hat er schon gespielt, jetzt möchte er seine Präsenz in der Region ausbauen.

 

Um 18 Uhr mit open end spielt ein Duo aus Dachsenhausen: Madlen Ohler, Vocals, Harp, Kazoo, Ukulele und Jörg Hildebrandt, Acoustic-Guitars, Ukulele, Mandolin, Kazoo, Lead/Backing Vocal. Ein ausgesuchtes Programm an Singer-Songwriter/Americana/Laidback/Southernstylemusic, erwartet die Zuhörer. Songs von Tom Petty, Fleetwood Mac, John Mayer, John Hiatt, Adele, Amanda Marshall und vielen anderen sorgen für einen nicht ganz alltäglichen Konzertabend.

 

Am Sonntag übernimmt der allseits bekannte Bertl Lied den musikalischen Part. Mit seiner musikalischen Partnerin Michaela Riebeling begleitet und umrahmt er die Ausstellung.

 

 

 

 

 


 

Vom 09. bis zum 11.09. findet in Nastätten die Kunstausstellung „Kunst trifft Handwerk“ statt, die nun schon zum dritten Mal von Ursula Näther und Anke Hauswirth im Namen der Stadt Nastätten ausgerichtet wird.

 

 

In diesem Jahr werden neben wohlbekannten Künstlern und solchen, die bereits bei den letzten Ausstellungen anwesend waren, auch Künstler zu sehen sein, die zum ersten Mal in Nastätten ausstellen.

 

 

Johannes Bender schafft skurrile Kunst mit sinnlicher Ästhetik aus Holz, Asche und Erde, dem Leben und dem Tod.

 

Stefen Tschuck, in Koblenz geboren und im Blauen Ländchen tätig, ist ein junger Urban-Art-Künstler, der immer neue Möglichkeiten findet, sich mit seiner Sprühdose kreativ auszuleben.

Mit seinen vielfältigen Graffiti-Arbeiten greift er Formen und Ideen der urbanen Welt auf.

 

Zu den wohlbekannten Künstlern unserer Region zählt Udo Havekost, der unter anderem ein im Durchmesser 2,50 m großes Labyrinth präsentieren wird. Dabei handelt es sich um ein Bewegungsobjekt mit Bezügen zu Themen mit aktueller Brisanz.

 

Dr. Roland Romer, Sandy Strahl, Joachim Wester, Petra Ludwig und Ursula Näther

zeigen ein breites Spektrum keramischer Gestaltungsmöglichkeiten.

Allen gemeinsam ist die Freude am schöpferischen Schaffen und der erwartungsvollen Spannung, was der Ofen nach dem Brand hergibt. Auf die Spitze getrieben wird diese Erfahrung durch den „Rakubrand“, eine japanische Brennmethode, bei dem das Material extrem belastet wird und der Zufall das Regiment führt. Bei gutem Wetter wird Ursula Näther am Sonntag 11.9. um 15:00 Uhr die Raku-Brenntechnik vorführen.

 

Alfred Müller (Bergschmiede Müller), Arno Wöll, Lukas Leitz und Elke Fries zeigen Skulpturen und Handwerkskunst aus verschiedenen Materialien.

Es gibt meditative Formen aus Stein und Holz von Elke Fries, Material-Kompositionen von Lukas Leitz, phantastische Objekte von Arno Wöll und „Rosen aus Stahl“ von Alfred Müller, Kunstschmied aus Presberg.

Er wird am Samstag seine Schiedekunst live vorführen.

 

Karl Kaiser ist ein Künstler aus dem Blauen Ländchen, der dem Material Glas phantastischen Farben und Formen entlockt. Gelernt hat er die „Glasfusingtechnik“ in Neu Seeland, wohin er ausgewandert war.

Nach Ausstellungen in Neu Seeland und Japan kam er 1996 nach Oberwallmenach zurück und gestaltet jetzt Lichtobjekte, die wir bei der Ausstellung bewundern können.

 

Gabi Gross, Esther Brühl-Messemer und Gisela Holzhäuser-Michel zeigen Bilder verschiedener Formate und Techniken. Unabhängig von einander beschreiben sie ihre Freude am Malen sowie ihre Unabhängikeit von Stilrichtungen und Techniken. Das Malen kommt aus einem inneren Impuls und ist „Balsam für die Seele“, wie es Gisela Holzhäuser-Michel ausgedrückt hat.

 

Anke Hauswirth, Edelgard Hildebrand und Pulsatilla-Manufakturen haben sich als Material für ihre schöpferische Arbeit Fasern aus Schafs- und Merinowolle sowie Hundehaaren gewählt. Die Besucher der Ausstellung können sich überraschen lassen.

 

Bianca Simon verleit durch kreative und individuelle Faltkunst alten Büchern eine neue Bestimmung,

wohingegen Karl-Ulrich Werner durch seine Arbeit altem Holz neue Aufgaben verleiht. Er gestaltet dreidimensionale Holzpuzzle, die 4- bis 40-teilig sein können. „Es ist eine schöne Erfahrung, dass aus etwas Einfachem etwas Komplexes werden kann“ sagt der Künstler selbt.

 

Schließlich sind auch Dominik und Yvonne Herhold, wie schon in den letzten Jahren, mit ihrer jugendlichen, interessanten und außergewöhnlichen Schmuckgestaltung mit dabei.

 

Wir freuen uns, dass auch Menschen aus der Ukraine die Ausstellung mit ihren kunstvollen Arbeiten bereichern werden.